Beethoven.Evakuiert!
 Kulturschutz im Bergungsort Schloss Homburg 1939 bis 1945

Die Sonderausstellung im White Cube von Schloss Homburg beleuchtete eine besondere Phase der Museumsgeschichte im Zweiten Weltkrieg. Mit Kriegsbeginn am 1. September 1939 wurde Schloss Homburg zum Bergungsort für rheinische Kunst- und Kulturgüter erklärt und bot Schutz vor Bombenangriffen für vielfältige Sammlungen. In dieser Zeit wurden Original-Handschriften, Archiv- und Bibliotheksbestände sowie Exponate des Beethoven Hauses Bonn, darunter der berühmte Graf-Flügel (Beethovens letzter Flügel), in der oberbergischen Höhenburg geborgen. Auch Gemälde des Rheinischen Landesmuseums Bonn sowie zahlreiche Privatsammlungen und Kirchengüter des Rheinlandes waren in Nümbrecht ausgelagert. Eine Ausstellungskooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn gab Einblick in diesen bisher unbekannten Teil der 90-jährigen Geschichte des Museums auf Schloss Homburg.

Neben den Begleitpublikationen und den Kommunikationsmitteln zur Bewerbung war ich auch an der Ausstellungsgestaltung beteiligt.

Plakat und Faltblatt zur Ausstellung
Plakat und Faltblatt zur Ausstellung

Begleitbroschüre zur Ausstellung

Fotos der Ausstellung